Gedanken zum 7. Sonntag nach Trinitatis

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Auf diesem Bild des Künstlers Sieger Köder sitzen Leute an einem Tisch, die auf den ersten Blick nichts verbindet. Da sitzt zum Beispiel ein Intellektueller neben einem Clown und eine vornehme Frau neben einem Verletzten. Im normalen Leben würden sie sich vermutlich nicht einmal begegnen, aber jetzt sind sie zusammen. Der Gastgeber und Hausherr sitzt an der Stirnseite. Wir sehen nur seine Hände. Sie teilen Brot und Wein aus. Lebensmittel für Leib und Seele.

Am heutigen 7. Sonntag nach dem Trinitatisfest geht es darum, dass Jesus uns zu einer Gemeinschaft macht - so verschieden wir auch sind. Wir sind nicht nur seine Gäste, sondern wir sind Teil der Gottesfamilie und wenn wir Abendmahl feiern, wird diese Zusammengehörigkeit in besonderer Weise sichtbar und greifbar.

Der Wochenspruch heißt: So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremde, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.

Eine gute Woche allen!
Ihre Dekanin Kerstin Baderschneider

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