Gedanken zu Jubilate

Am dritten Sonntag nach Ostern heißt es „Jubilate“ – „Jauchzet Gott, alle Lande“. Wir feiern das neue Leben. Es bricht aus allen Knospen hervor. Es zeigt sich in der Auferweckung Jesu Christi. Und auch in uns steckt es, weil wir mit Jesus Christus durch die Taufe verbunden sind.

Der Wochenspruch sagt: "Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden."

Da ist schon neues Leben in uns. Eine Kraft, die uns über Durststrecken hilft. Eine Hoffnung, die uns nicht resignieren lässt. Eine Liebe, die uns trägt.

Gedanken zu Misericordias Domini

Misericordias Domini heißt der heutige Sonntag. Es geht heute um den guten Hirten, der jeden von uns kennt.
Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben.

Kennen Sie eigentlich noch das Lied "Weil ich Jesu Schäflein bin"?

Einen gesegneten Sonntag wünscht Ihnen
Ihre Dekanin
Kerstin Baderschneider

Gedanken zu Quasimodogeniti

Quasimodogeniti heißt der 1. Sonntag nach Ostern - "wie gerade erst geboren".
Und der Wochenspruch lautet: "Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten."

Gedanken zu Karfreitag

"Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“, schrie Jesus am Kreuz. Einsam und verlassen fühlen sich Menschen auch jetzt. Am Karfreitag setzen wir uns dem Leiden und dem Sterben Jesu aus. Und wir lesen in der Bibel davon, dass sich Gott selbst in Jesus in die Tiefe und in die Zerrissenheit hineinbegeben hat. Er ist ein Gott, der mitleidet, der es mit uns aushält und dem wir unser Leid klagen dürfen.