Die Paul-Eber-Kantorei prägt das Leben in der Stadtkirchengemeinde und im ganzen Dekanat. Oratorien und klassische Konzerte mit Orchester gehören ebenso zu ihrem Repertoire wie Kantaten und geistliche Lieder.
Probe: jeweils Mittwoch um 19.30 Uhr im Paul-Eber-Haus
Infos: Dekanatskantor Martin Blaufelder mail: martin.blaufelder1@t-online.de---------------------------
Vergangene Konzerte:
Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach Kantaten 1 und 4-6
Die Paul-Eber-Kantorei Kitzingen singt das Weihnachtsoratorium
Evangelische Stadtkirche, Samstag den 17. Dezember um 19 Uhr
Paul-Eber-Kantorei, Orchester der Stadtkirche, Leitung: Martin Blaufelder
Das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach gehört zweifellos zu den bekanntesten kirchenmusikalischen Werken überhaupt. Häufig werden nur die Kantaten 1-3 aufgeführt, da ihr liturgischer Inhalt auf die Geburt Christi hinweist. (1. – 3. Weihnachtsfeiertag)
Die Kantate Nr. 4 (vorgesehener Aufführungszeitpunkt: Neujahr) ist insofern besonders, dass ein zwei stimmiger Hörnerklang im Orchester zu hören ist. Das war in der damaligen Zeit schon etwas Besonderes.
Die Kantate Nr. 5 (vorgesehener Aufführungszeitpunkt: 1. Sonntag nach Neujahr) zeichnet sich aus durch den hinzukommenden Klang der Oboe d´amore im Orchester.
Die Kantate Nr. 6 (vorgesehener Aufführungszeitpunkt: Epiphanias) schließt den Kreis zur Kantate Nr. 1, da auch hier wieder die 3 Trompeten und Pauken im Orchester zu hören sind.
Obwohl die Anfangschöre der einzelnen Kantaten sehr anspruchsvoll für den Chor sind, bewältigt die Paul-Eber-Kantorei diese mit Bravour. Ich bin sehr froh, dass der Chor die Coronapandemie gut weggesteckt hat. Leider hat die Kantorei ein paar Mitglieder verloren, jedoch konnten wir auch einige neue Sängerinnen und Sänger gewinnen.
Die Paul-Eber-Kantorei Kitzingen singt das Weihnachtsoratorium
Evangelische Stadtkirche, Samstag den 17. Dezember um 19 Uhr
Paul-Eber-Kantorei, Orchester der Stadtkirche, Leitung: Martin Blaufelder
Das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach gehört zweifellos zu den bekanntesten kirchenmusikalischen Werken überhaupt. Häufig werden nur die Kantaten 1-3 aufgeführt, da ihr liturgischer Inhalt auf die Geburt Christi hinweist. (1. – 3. Weihnachtsfeiertag)
Die Kantate Nr. 4 (vorgesehener Aufführungszeitpunkt: Neujahr) ist insofern besonders, dass ein zwei stimmiger Hörnerklang im Orchester zu hören ist. Das war in der damaligen Zeit schon etwas Besonderes.
Die Kantate Nr. 5 (vorgesehener Aufführungszeitpunkt: 1. Sonntag nach Neujahr) zeichnet sich aus durch den hinzukommenden Klang der Oboe d´amore im Orchester.
Die Kantate Nr. 6 (vorgesehener Aufführungszeitpunkt: Epiphanias) schließt den Kreis zur Kantate Nr. 1, da auch hier wieder die 3 Trompeten und Pauken im Orchester zu hören sind.
Obwohl die Anfangschöre der einzelnen Kantaten sehr anspruchsvoll für den Chor sind, bewältigt die Paul-Eber-Kantorei diese mit Bravour. Ich bin sehr froh, dass der Chor die Coronapandemie gut weggesteckt hat. Leider hat die Kantorei ein paar Mitglieder verloren, jedoch konnten wir auch einige neue Sängerinnen und Sänger gewinnen.
Wir freuen uns auf das kommende Konzert und hoffen Sie als Zuhörer begrüßen zu dürfen. (Text: Martin Blaufelder)
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Händels Messias in der Fassung Wolfgang Amadeus Mozart
Sonntag, den 22. Dezember 2019 in die Evangelische Stadtkirche ein.
Chor und Orchester der Paul-Eber-Kantorei
mit den Solisten:
Silke Herold-Mändel (Sopran), Barbara Buffy (Alt), Stefan Schneider (Tenor), Eric Fergusson (Bass)
Die Gesamtleitung liegt in den bewährten Händen von Martin Blaufelder
Zum Oratorium
Georg Friedrich Händel komponierte das Oratorium "Messiah" im Jahr 1741. Dieses Werk stellt bei jeder Aufführung eine immense technische und musikalische Herausforderung für alle Beteiligten dar. In der kuriosen Fassung Mozarts wurden diese Hürden hinsichtlich Präsenz und dem Anspruch an das Miteinander im Musizieren nochmals gesteigert.
Wolfgang Amadeus Mozarts Bearbeitung und Aufführung des Werks im Jahr 1789 gilt als Höhepunkt in der Auseinandersetzung des Wiener Klassikers mit der Barockmusik. Mozart beschäftigte sich seit 1782 mit den Werken barocker Komponisten. Ein Kreis musikinteressierter Adliger um seinen Mäzen Gottfried van Swieten beauftragte ihn mit der Überarbeitung von Händel-Kompositionen.
Mozarts Bearbeitungen mussten auf den veränderten Musikgeschmack Rücksicht nehmen. Bei Händel hatten Bibelpassagen in einer englischsprachigen Zusammenstellung als Text gedient, die Besetzung bestand aus Sopran, Alt, Tenor, Bass, Chor und Orchester. Mozart stärkte im Orchester die Holzbläser, änderte freizügig die Arien und nutzte die deutsche Übersetzung der englischen Bibelpassagen als Text.
Mozarts Bearbeitung des "Messias" geht über eine Anpassung der Komposition an die zeitgenössischen Aufführungsbedingungen weit hinaus und kann als seine persönliche Interpretation des Werkes verstanden werden. Dies erscheint heute als eigenmächtig, war es aber keinesfalls für Mozart und seine Zeitgenossen.
Im deutschen Sprachraum galt Mozarts Bearbeitung des "Messias" im 19. Jahrhundert als die verbildliche Fassung.