Wochengedanken

Gedanken zum 16. Sonntag nach Trinitatis

Christus Jesus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium.
 
Österliche Worte im Frühherbst. Die Temperaturen sinken, Nebel zieht auf. Bald werden sich die Blätter färben und zu Boden fallen. Vergänglichkeit. Dass unser Leben verwundbar ist, dass wir sterblich sind, wird uns besonders im Herbst bewusst.
Der Wochenspruch zum 16.

Gedanken zum 15. Sonntag nach Trinitatis

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Sorgen gehören zu unserem Leben dazu. Seitdem wir aufgehört haben aus kindlicher Selbstverständlichkeit zu leben, stellen sich immer wieder welche ein.
Manche Sorge löst sich schnell wieder in Luft auf. Andere kleben regelrecht an uns, verfolgen uns am Tag und rauben uns den Schlaf. Manchmal lassen sich Sorgen auch einige Zeit in die hinterste Seelenecke verschieben, und dann, wenn wir zur Ruhe kommen, brechen sie plötzlich hervor wie brüllende Löwen.

Gedanken zum 9. Sonntag nach Trinitatis

Kirche
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Manchmal muss man etwas riskieren, um etwas zu gewinnen. Die Texte des heutigen 9. Sonntag nach dem Trinitatisfest erzählen auf unterschiedliche Weise davon. Menschen geben ihr altes Leben auf, weil sie einen Schatz gefunden haben. Und Jeremia, der sich für die Berufung, ein Prophet zu sein, eigentlich viel zu jung fühlt, traut sich schließlich, den Auftrag Gottes zu erfüllen. Gott hatte ja längst erkannt, was in ihm steckt.

Gedanken zum 8. Sonntag nach Trinitatis

Der 8. Sonntag nach Trinitatis steht im Zeichen des Lichts. Jesus Christus, das Licht der Welt, leuchtet in unser Leben. Und wenn wir uns für dieses Licht öffnen, dann leuchtet es durch uns hindurch. Wir sehen die Welt mit anderen Augen. Wir strahlen Liebe und Güte aus. Die Not der anderen lässt uns nicht kalt. Und wo Ungerechtigkeit geschieht oder Hass gesät wird, erheben wir unsere Stimme.

Gedanken zum 7. Sonntag nach Trinitatis

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Auf diesem Bild des Künstlers Sieger Köder sitzen Leute an einem Tisch, die auf den ersten Blick nichts verbindet. Da sitzt zum Beispiel ein Intellektueller neben einem Clown und eine vornehme Frau neben einem Verletzten. Im normalen Leben würden sie sich vermutlich nicht einmal begegnen, aber jetzt sind sie zusammen. Der Gastgeber und Hausherr sitzt an der Stirnseite. Wir sehen nur seine Hände. Sie teilen Brot und Wein aus.