Wochengedanken

Gedanken zu Misericordias Domini

Misericordias Domini heißt der heutige Sonntag. Es geht heute um den guten Hirten, der jeden von uns kennt.
Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben.

Kennen Sie eigentlich noch das Lied "Weil ich Jesu Schäflein bin"?

Einen gesegneten Sonntag wünscht Ihnen
Ihre Dekanin
Kerstin Baderschneider

Gedanken zu Quasimodogeniti

Quasimodogeniti heißt der 1. Sonntag nach Ostern - "wie gerade erst geboren".
Und der Wochenspruch lautet: "Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten."

Gedanken zu Karfreitag

"Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“, schrie Jesus am Kreuz. Einsam und verlassen fühlen sich Menschen auch jetzt. Am Karfreitag setzen wir uns dem Leiden und dem Sterben Jesu aus. Und wir lesen in der Bibel davon, dass sich Gott selbst in Jesus in die Tiefe und in die Zerrissenheit hineinbegeben hat. Er ist ein Gott, der mitleidet, der es mit uns aushält und dem wir unser Leid klagen dürfen.

Gedanken zum Gründonnerstag

Wir erinnern uns heute an den letzten Abend Jesu, den er mit seinen Jüngern verbracht hat. Es ist ein Abend der Zeichen: Jesus gibt ihnen Brot und Wein mit den Worten: "das ist mein Leib und mein Blut - für euch". Die Jünger verstehen an diesen Abend noch nicht, was das bedeutet. Aber später werden sie, wenn sie Brot und Wein miteinander teilen, an Jesu Worte denken und seinen Tod in diesem Lichte sehen, als Hingabe aus Liebe. Die Verheißung ist, dass Jesus Christus in besonderer Weise gegenwärtig ist, wenn wir Abendmahl feiern.